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Wechselrichter

Wir bieten aktuell den beliebten Hybrid Wechselrichter von Deye an.

Wie finde ich den passenden Wechselrichter?

Wechselrichter haben die grundlegende Aufgabe den durch die Solarmodule erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Somit kann weder bei einer Photovoltaik Anlage, noch bei einem Balkonkraftwerk auf einen Wechselrichter verzichtet werden. Im folgenden werden wir unsere beiden Wechselrichter inklusive deren Anwendungsfälle näher betrachten.

Unser Sortiment beinhaltet momentan den Hybridwechselrichter von Deye, sowie den Mikrowechselrichter. Während Hybrid Wechselrichter für größere PV Anlagen gedacht sind, eignet sich ein Mikrowechselrichter eher für Balkonkraftwerke.

Mikrowechselrichter vs. Hybridwechselrichter

Im folgenden möchten wir Ihnen die Unterschiede der beiden Wechselrichter anhand der Daten verdeutlichen.

Mikrowechselrichter

600 oder 800 Watt für kleine Anlagen / Balkkonraftwerke

Wechselrichter

Hybridwechselrichter

8, 10 oder 12 Kilowatt für größere Anlagen

Welchen Wechselrichter brauche ich für meine PV Anlage?

Grundsätzlich ist die benötigte Leistung des Wechselrichters von den angeschlossenen Solarmodulen abhängig. Jede PV Anlage benötigt mindestens einen Wechselrichter.

5-10 kW ✔️ typische private PV Anlagen

10-20 kW ✔️ größere Anlagen (z.b. Scheunen & große Hallen)

30-500 kW ✔️ gewerbliche Anlagen oder Einsatz in Solar-Kraftwerken

Hinweis neue Steuerregelung ab 2023: Bisher waren private Anlagen unter 10 kW beliebt, da diese von der Ertragssteuer befreit sind. Das Bundeskabinett hat am 14. September 2022 eine neue Steuergesetzgebung beschlossen. Demnach werden Einnahmen aus dem Betrieb von Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien bis zu einer Bruttoleistung von 30 kW von der Ertragssteuer befreit. Bei gemischt genutzten Gebäuden und Mehrfamilienhäusern gilt die Steuerbefreiung bis 15 kW.

Dementsprechend sind größere Anlagen nun auch steuerlich attraktiv.

Geld sparen oder den Ertrag optimieren?

Geld sparen oder den Ertrag optimieren?

Diese Frage stellt sich bei der Wahl des Wechselrichters häufig. Eine allgemein bekannte Faustregel besagt, dass die Leistung des Wechselrichters 90 Prozent der Anlagenleistung ausmachen sollte. Diese Annahme gilt allerdings als veraltet. Das Bild auf der linken Seite visualisiert den Grund sehr gut.

Während bei einer großen Anlage eher großzügig mit der maximalen Leistung des Wechselrichters kalkuliert werden soll, kann es bei Balkonkraftwerken aufgrund der 600Watt Regel Sinn machen Solarmodule anzuschlieen, die über die maximale Leistung von 600 hinausgehen.

Die maximale Leistung des Wechselrichters ist wie eine Schranke. Sobald die Leistung der Solarmodule höher ist als die Leistung des Wechselrichters, kann nur die maximale Leistung des Wechselrichters eingespeist werden, da dieser einfach nicht mehr Strom umwandeln kann. Ein unterdimensionierter Wechselrichter mit geringerer Leistung als die PV Anlage, verursacht somit erhebliche Ertragseinbußen.

Neben der begrenzten Leistung wird ein unterdimensionierter Wechselrichter durch die hohe Auslastung wesentlich schneller abgenutzt, wodurch die Lebenserwartung sinkt.

Ein Leistungsstarker Wechselrichter verbessert den Ertrag deutlich, da dieser mehr Energie umwandeln kann. In diesem Fall kommt es nur in sehr seltenen Fällen zur Leistungsbegrenzung.

In jedem Fall sollten Sie das Datenblatt des Wechselrichters betrachten.